Traumhafte Strände und türkisblaues Wasser – so stellen sich viele ihren Urlaub auf Djerba vor. Doch abseits der idyllischen Ferienanlagen der tunesischen Insel offenbart sich ein ernstes Problem: Müll. Während die Clubanlagen für Touristen makellos gepflegt werden, zeigt sich auf den Straßen und Stränden fernab des Tourismus ein ganz anderes Bild.
Um auf dieses Problem aufmerksam zu machen, hat der Robinson Club Djerba Bahiya eine besondere Kunstaktion ins Leben gerufen. Gemeinsam mit dem Hannoveraner Künstler Michael Strogies wurde ein Recycling-Workshop für Kinder organisiert. Dabei verknüpfte Strogies die Darstellung eines beliebten Wasservogels mit einem wichtigen Thema: dem Umweltschutz. Zusammen mit Kindern aus dem Robinson Club sammelte er Plastikmüll am Strand und gestaltete mit ihnen eine Woche lang eine beeindruckende Skulptur.
Auch in Deutschland hat der Künstler bereits zahlreiche Projekte mit Kunststoff umgesetzt. Dabei ist ihm aufgefallen, dass viele Menschen zu wenig über dieses Material wissen und es daher unsachgemäß entsorgen. Statt trockener Fakten setzt Strogies auf kreative und spielerische Ansätze, um Kunststoff vom bloßen Rohstoff zu einem wertvollen Werkstoff zu machen.
Robsponsible: Nachhaltigkeit im Robinson Club
Das Recycling-Projekt ist nur eines von vielen Nachhaltigkeitsinitiativen des Robinson Clubs. Auch auf Djerba wird das Robinson-Nachhaltigkeitsprogramm „Robsponsible“ konsequent verfolgt. Der Schutz der Strände und Meere ist dabei ein zentraler Bestandteil, um die natürliche Schönheit der Insel zu bewahren und für zukünftige Generationen zu erhalten.
